Meine Haltung zum Atheismus
Ich habe nichts gegen Menschen die nicht an Gott glauben können.
Nur was gegen Leute, die anderen diese Meinung als das nonplus ultra verkaufen wollen.
Dabei bedienen sich auf dem großem Markt der käuflichen Meinung oft ähnlich manipulitiver Methoden wie die Wachtturmgesellschaft in ihrem Wahn andere Religionen zu bekämpfen.
Dabei handelt es sich alles nur um subjektive Sichten, genauso wie im Gottglauben.
"Beweis"-Pflicht das es einen Gott gibt...
Einige Atheisten sind argumentativ rein wissenschaftlich orientiert, wenn nicht sogar fixiert, um vorweisen zu können wieso sie nicht an einen Gott glauben.
Obwohl, wie jeder Mensch wissen sollte, es gar nicht die Aufgabe der Wissenschaft ist die Frage zu klären ob es einen Gott gibt.
Wissenschaftliche Methoden grenzen völlig wertfrei die Existenz eines Gottes aus.
Daraus aber eine negierende Haltung gegenüber Menschen die einen Glauben nachgehen abzuleiten ist nie im Sinne der Wissenschaft - sonst gäbe es keine gläubige Wissenschaftler.
Es ist also schlicht und ergreifend nicht die Aufgabe der Wissenschaft (WS) zu entscheiden, ob Menschen an einen Schöpfer glauben sollen.
Dennoch zirkuliern hier bei manchen die Gedanken, die WS wäre hier primär die Instanz welche genau das Entscheiden würde, da sie immerhin keine "Beweise" findet ob es einen Gott gibt.
Der große Denkfehler dabei aber ist, das man hier wieder übersieht das die WS die Existenz eines Gottes gar nicht erst thematisiert, also die Fakten welche sie liefert gar nicht erst mit der Frage beleuchtet, ob diese für oder gegen einen Gott sprechen.
Beispiel für Anwendung wissenschaftlicher Fakten
Die WS liefert völlig wertefrei eine Faktenlage, ohne diese noch weiter zu beurteilen.
Ein Beispiel wäre die in unseren Breitengraden übliche "Gerichtsmedizin" in Zusammenarbeit mit forensischen Technikern, welche jeweils die rein vorfindbaren Fakten liefert, um - sofern vorhanden - Indizien rund um den Fundort zu sichern und nach lieferbaren Informationen auswertet (ebenso einen externen Tatort - falls dieser nicht mit dem Fundort identisch ist), welche pro und contra einer Straftat sprechen können.
Diese sogenannten Spurensuche sichert und wertet sämtliche Funde auf wissenschaftlicher Basis - ein Polizeibeamter veranlasst in manchen Fällen eine Authopsi wenn die Todesursache nicht bekannt ist, oder wenn Zweifel an der offensichtlichen Todesursache bestehen.
Die wissenschaftliche Forensik und die Pathologie können dann zwar sagen ob jemand aufgrund des Sturzs von einem Abhang gestorben ist - aber sie kann nicht immer eine konkrete Aussage machen ob es sich dabei um einen Suizid, einen Ufall oder um einen Mord handelt. In Amerika haben dann gewisse Institutionen dann auch die Vollmacht weitere Ermittlungen einzubeziehen, welche dann aber keine wissenschaftliche Vorgehensweisen mehr darstellen.
In unseren Breitengraden übernehmen die weiteren Ermittlungen dann jeweils das entsprechende Kommisariat, aber die WS hat ihren Job erfüllt.
Ob diese Funde dann auch als Beweis vor einem Gericht gelten zugelassen und als solches auch offensichtlich ist, entscheidet das Gericht - auch inwieweit es dann jemanden be- oder entlastet.
Es ist also und kann niemals allein Aufgabe der WS sein einen Mörder zu überführen, oder zu bestimmen ob es übrhaupt einen Mörder gibt, oder wer der Mörder ist.
Zumal auch Bewise nicht zwingend richtig sein müssen - findige Anwälte versuchen diese auch stets zu dementieren.
Es kommt also auch darauf an, wie die Beweise gewertet werden, ob man sie als solche anerkennt.
Und jetzt verlangen aber eine Reihe von Menschen aufgrund von einem angeblichen Mangel an Beweisen das es so etwas wie einen Schöpfergott nicht gibt.
Derer Begründung:
Die Wissenschaft hat keinen Gott festgestellt, also gibt es keinen Gott.
Ich möchte nicht wissen wie viele Mörder durch die Lappen gegangen wären, weil man sich allein auf die wissenschaftlichen Fakten berufen hatte. Denn die Realität an sich zeigt, das es auch Morde gibt ohne forensische Spuren - allein der Mörder wird nicht immer gesichert gefunden. Daher respektiert das Gericht auch Zeugenaussagen oder noch besser ein Geständnis - aber hier haben wir die WS längst verlassen und stützen uns auf anders ermittelbare Fakten. Doch auch diese gibt es nicht immer, oder sie fehlen als Beweiskraft und ein Mörder kommt davon.
Dies nur mal zur Verdeutlichung das die WS gar nichts liefern kann in der Frage ob es einen Gott gibt.
Wohl gibt es wissenschaftliche Fakten, die unterschiedlich gewertet werden.
Der Gläubige glaubt dann ein göttliches Muster zu erkennen.
Der Atheist glaubt zu sehen das es auch ohne Gott geht.
Doch dies ist eine Frage der innermenschlichen Wahrnehmung - eine subjektive Sichtung von Fakten.
Es gibt kein Gericht welches die Frage klärt ob es einen Gott gibt.
Von daher ist jegliche Beweis-Forderung hinfällig - dennoch sind manche in dieser Gedankenblase gefangen, weil andere wollten das sie dort gedanklich verweilen.
Denn ob es einen Gott gibt oder nicht, das dürfen die Leute für sich entscheiden.
Das nennt sich Glaubensfreiheit und ist ein Menschenrecht.

Weitere dumme Argumente
Ja es gibt sie, die dummen Sprüche die lediglich nachgeplappert werden.
Es folgt eine Reihe von Floskeln die eher auf Rabulistik basieren als das man hinter den Aussagen denkende Menschen vermuten würde.
Top 10
"Die Bibel ist ein Märchenbuch"
Ich will jetzt nicht auf jegliche Ebenen eingehen auf der diese Aussage fehlerhaft ist.
Hier ist der Hang zur Rabulistik recht offensichtlich.
Märchen sind eine eigene Erzählungsform.
Fragt man Fachleute nach Märchen, würden sie nie auf die Idee kommen die Bibel zu benennen.
Wer mag kann ja mal googeln und mir versierte Zusammenhänge zukommen lassen - ich hab keine gefunden.
Wer mag kann ja mal unten den Kasten lesen, was die Bibel eigentlich ist.
Was es mit der Bibel auf sich hat
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