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Dreieinigkeit...

...und die Bibel

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Auch hier wieder:

Grundsätzlich sollte man nur das glauben was man auch nur glauben kann.

Von der Dreieinigkeit an sich gibt es verschiedenene Vorstellungskonstrukte, die man alle googeln kann und im web hinreichend biblisch erklärt werden.

Meines erachtens nach sind sie alle in sich schlüssig dargeboten und man braucht sie ja auch nur glauben wenn man will und kann.

 

Hier greift die Glaubenfreiheit in unseren Breitengraden,  das man sich seine Glaubensrichtung oder gar eine Religionszugehörigkeit sich entsprechend seines individuellen Erkenntnisstandes, dem wovon er überzeugt ist glauben zu können, aussuchen kann.

 

Dennoch kann man, wenn man will, sie alle unter einem Hut bringen. Ganz einfach weil man die Schwerpunkte der einen Sicht mit dem Schwerpunkt einer anderen Sicht nivillieren kann, so das sie wieder denselben Glauben wiederspiegeln. Genau das möchte ich auf der Seite hier versuchen rüber zu bringen.

Wichtig ist mir hier vor allem die Dreieinigkeit einmal richtig zu erklären.

Es ist kein großes Geheimnis, wie so manche Kirche behauptet um sich wichtig zu tun. Aber es ist auch nicht so ein kaputtes Bild wie die Autoren der Wachtturmgesellschaft ihren Anhängern dieses Gottesbild entweder absichtlich falsch erklären oder sie haben es lediglich nicht verstanden und erklären es deshalb falsch....

So einfach ist das:

Der Gott der Christen definiert sich durch einen himmlischen Vater der von Anfang an nicht ohne seinen Sohn Gott sein wollte, weshalb er diesen bereits bei der Schöpfung beteiligte (Johannes 1).

Es ist ein Vater und ein Sohn, die beide im heiligen Geist persönlich gegenwärtig sind, mit dem sie u.a. auch bei den Menschen genauso persönlich sein wollen. Sie agieren als eine Einheit, als ein Gott - Johannes 14, 23.

Dieses biblische Bild verstehe ich als die Dreieinigkeit.

Es folgen ein paar weitere Erklärungen...

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Frau mit schwarzem Badeanzug

Das Gottesbild

Trinität ... Dreifaltigkeit ... Monotheismus - egal wie man Gott sich vorstellt, es wird immer nur eine subjektive Sicht bleiben, wie man persönlich die Bibel versteht und wenn man sie überhaupt als Basis für das Gottesbild nimmt.

Unabhängig davon mit welchen Methoden man sie hat erklärt bekommen oder ob man eine bestimmte Sicht mit einer Taufe sich verpflichtet hat zu glauben.

Übrigens ist jegliche Vorstellung per se ein Individuelles bild - egal wie es zustande kam. 

Während selbst innerhalb einer Großkirche mit einem an sich gegebenen Glaubensbekenntnis es die Freiheit gibt sich Gott anders vorzustellen als vorgegeben, sind andere Gruppierungen erpicht die Menschen mit abweichendem Verständnis zu exkommunizieren, wenn diese die abweichende Vorstellung nicht aufgeben.

Diese Problematik möchte ich hier nur mal ganz kurz anschneiden, aber es erklärt unter Umständn die Ursache, wieso man eisern an eine Sicht festhält. Denn die Angst ausgeschlossen zu werden (Initiation einer Krisensituation) beeinflusst nun mal leider auch die persönlichen Denkmuster, da man tatsächlich nicht weiter zu denken vermag als wie erlaubt und vorgegeben.

 

Angst war, ist und wird es auch nie sein: Ein guter Ratgeber.

Nur einmal um den ehemaligen Jehovas Zeugen, oder jenen die es werden wollen, hier klar machend das es außerhalb der forcierenden Religion eine exorbitante Bandbreite an individuellen Menschen gibt die der Glaubensfreiheit nachgehen, auch was das Verständnis der Bibel angeht. Doch die Gemeinsamkeiten im christlichen Glauben sind es, auf die ich hier eingehen möchte und versuchen möchte leicht zu erklären.

Das biblische Gottesbild

Grundlage ist hier die Bibel. So wie an anderer Stelle auch muss man sagen das man die ganze Schrift zu Rate ziehen sollte, alle ihre Aussagen berücksichtigend, gerade die Passagen wo es um das Gottesbild geht. Ansonsten müsste man von einem selektiv-biblischen Gottesbild ausgehen, wo Aussagen umgedeutet werden oder gar icht erst in Betracht gezogen werden.

Natürlich muss man bedenken, daß das alte Testament das exklusive Gottesbild der Juden präsentiert und erst im neuen Testament über Jesus Aussagen gemacht wurden, wie er ins Gottesbild mit hinein passt. Um so wichtiger sind hier also die Zitate aus dem alten Testament welche die Apostel auf Jesus selbst anwendeten, welche aber im Ursprung nur auf JHWH bezogen wurden, wie zum Beispiel in Hebräer 1.

Der himmlische Vater

Mit Betonung auf Vater -

Jehovas Zeugen würden ihn allein ganz klar als JHWH definieren wollen - wenn man allein die jüdische Sicht berücksichtigen möchte, kommt es eben zu dieser Sicht.

Doch die christliche Sicht, ist eine andere, da der Glaube an Jesus Christus als Sohn Gottes hinzu kommt. JHWH wurde zwar auch schon im alten Testament als Vater bezeichnet, erstmalig im Lied des Mose, jedoch war dies eine Aussage die man auf alle Menschen beziehen kann, die alle denselben himmlischen Vater haben. Jesus selbst ermunterte diesen Gott "himmlischen Vater" zu benennen, oder "Vater in den Himmeln", was ja aus dem Mustergebet altbekannt ist.

 

Die Evangelien gehen aber nun über dem altbekannten hinaus.

Gabriel verkündete das Jesus der Sohn des Höchten sein würde. Die Prophezeiungen sagten das er Gott genannt werden würde.

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Kontakt

Boas Bastian aus Erkrath - NRW

Zu Anregungen und Feedback, Hilfe rund um die Zeugen Jehovas Thematik, einfach mail an:

Boasbastian2@aol.com

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