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Dreieinigkeit...

... bedeutet u.a. nicht das Jesus der himmlische Vater ist...

Jedoch ist es eine Behauptung, ein bewusst initiiertes Missverständnis, wie man es mir bereits als Kind von Jehovas Zeugen Zeugen als Tatsache darstellte, das die Lehre der Dreieinigkeit angeblich so konfus sein, Jesus wäre der Vater der zu sich selber betet.


Tatsächlich bleibt aber Jesus, der Sohn, und der himmlische Vater jeweils ein Wesen für sich
und macht der Lehre der Dreieinigkeit keinen Abbruch. Man sollte es nur einmal gut erklärt bekommen - was man dann glauben will bleibt dann jedem selbst überlassen. Denn....

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...und die Bibel

...auch an dieser Stelle:

Grundsätzlich sollte man nur das glauben was man auch nur glauben kann.

Von der Dreieinigkeit an sich gibt es verschiedenene Vorstellungskonstrukte, die man alle googeln kann und im web hinreichend biblisch erklärt werden.

Meines erachtens nach sind sie alle in sich schlüssig dargeboten und man braucht sie ja auch nur glauben wenn man will und kann.

 

Hier greift die Glaubenfreiheit in unseren Breitengraden, das man sich seine Glaubensrichtung oder gar eine Religionszugehörigkeit sich entsprechend seines individuellen Erkenntnisstandes, dem wovon er überzeugt ist glauben zu können, aussuchen kann.

Dennoch kann man, wenn man will, sie alle unter einem Hut bringen. Ganz einfach weil man die Schwerpunkte der einen Sicht mit dem Schwerpunkt einer anderen Sicht nivillieren kann, so das sie wieder denselben Glauben wiederspiegeln - es gibt also in der Christenheit definitiv einen gemeinsamen Konsens...

Genau das möchte ich auf der Seite hier versuchen rüber zu bringen.

Wichtig ist mir hier vor allem die Dreieinigkeit einmal richtig zu erklären.

Sie ist kein großes Geheimnis, wie so manche Kirche behauptet um sich wichtig zu tun.

Aber es ist auch nicht so ein kaputtes Bild wie die Autoren der Wachtturmgesellschaft ihren Anhängern dieses Gottesbild entweder absichtlich falsch erklären oder sie haben es lediglich nicht verstanden und erklären es deshalb falsch....

So einfach ist das:

Der Gott der Christen definiert sich durch einen himmlischen Vater der von Anfang an nicht ohne seinen Sohn Gott sein wollte, weshalb er diesen bereits bei der Schöpfung beteiligte (Johannes 1, 1-3).

Es ist ein Vater und ein Sohn, die beide im heiligen Geist, als die dritte Erscheinungsform Gottes, persönlich gegenwärtig sind, mit dem sie u.a. auch bei den Menschen genauso persönlich sein wollen. Sie agieren als eine Einheit (Johannes 10, 30; 14, 9-10), als ein Gott (Johannes 1,1) beide sind im heiligen Geist persönlich bei den Gläubigen (Johannes 14, 23; Römer 8, 9-11).

Dieses biblische Bild verstehe ich als die Dreieinigkeit.

Es folgen ein paar weitere Erklärungen...

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Das Gottesbild

Trinität ... Dreifaltigkeit ... Monotheismus - egal wie man Gott sich vorstellt, es wird immer nur eine subjektive Sicht bleiben, wie man persönlich die Bibel versteht und wenn man sie überhaupt als Basis für das Gottesbild nimmt.

Unabhängig davon mit welchen Methoden man sie hat erklärt bekommen oder ob man eine bestimmte Sicht mit einer Taufe sich verpflichtet hat zu glauben.

Übrigens ist jegliche Vorstellung per se ein Individuelles Bild - egal wie es zustande kam. Denn jedes Individuum macht sich nun mal ein eigenes Bild. 

Während selbst innerhalb einer Großkirche mit einem an sich gegebenen Glaubensbekenntnis es die Freiheit gibt sich Gott anders vorzustellen als vorgegeben, sind andere Gruppierungen erpicht die Menschen mit abweichendem Verständnis zu exkommunizieren, wenn sie diese abweichende Vorstellung nicht aufgeben.

Diese Problematik möchte ich hier nur mal ganz kurz anschneiden, aber es erklärt unter Umständn die Ursache, wieso man eisern an eine Sicht festhält. Denn die Angst ausgeschlossen zu werden (Initiation einer Krisensituation) beeinflusst nun mal leider auch die persönlichen Denkmuster, da man tatsächlich nicht weiter zu denken vermag als wie erlaubt und vorgegeben.

Angst war, ist und wird es auch nie sein: Ein guter Ratgeber.

Nur einmal um den ehemaligen Jehovas Zeugen, oder jenen die es werden wollen, hier klar machend das es außerhalb der forcierenden Religion eine exorbitante Bandbreite an individuellen Menschen gibt die der Glaubensfreiheit nachgehen, auch was das Verständnis der Bibel angeht. Doch die Gemeinsamkeiten im christlichen Glauben sind es, auf die ich hier eingehen möchte und versuchen möchte leicht zu erklären.

Das biblische Gottesbild

Grundlage ist hier die Bibel. So wie an anderer Stelle auch muss man sagen das man die ganze Schrift zu Rate ziehen sollte, alle ihre Aussagen berücksichtigend, gerade die Passagen wo es um das Gottesbild geht. Ansonsten müsste man von einem selektiv-biblischen Gottesbild ausgehen, wo Aussagen umgedeutet werden oder gar icht erst in Betracht gezogen werden.

Natürlich muss man bedenken, daß das alte Testament das exklusive Gottesbild der Juden präsentiert und erst im neuen Testament über Jesus Aussagen gemacht wurden, wie er ins Gottesbild mit hinein passt - auch das ist nur fast richtig, denn über den Messias wird sehr wohl im AT prophezeit. Um so wichtiger sind hier also die Zitate aus dem alten Testament welche die Apostel auf Jesus selbst anwendeten - dazu später mehr.

Der Sohn, der Gott zu einem himmlischen Vater macht

... der nicht ohne seinen Sohn Gott sein wollte.

Schon im alten Testament wurde Gott "Vater" genannt (z.B. 5.Mose 32, 6).

Dies verstand man also schon seid jeher als einene würdige Anrede - Jesus selbst nannte ihn im neuen Testament an mindestens ->über 60 Stellen "Vater".

Jehovas Zeugen würden als Gott allein den Vater als JHWH definieren wollen - wenn man allein die jüdische Sicht berücksichtigen möchte, kommt es eben zu dieser Sicht.

JHWH wurde also schon im alten Testament als Vater bezeichnet,  jedoch war dies eine Aussage die alle Menschen verwenden durften, die alle denselben himmlischen Vater haben.

Den damaligen Juden erzählte Jesus also dahin gehend nichts neues, als er das sogenannte Mustergebet lehrte (Math. 6, 9). Für die damaligen Juden war dieser Vater ganz klar gleichzusetzen mit JHWH, als Gott, ja sogar als seiner Zeit allein wahrer Gott (Jesaja 45).

Das Kommen des Messias war zu Zeiten Jesajas noch nicht in Gottes Zeitplan - ebenso wenig das enthüllte Verständnis der Propheten, was ebenfalls erst nach Jesu Auferstehung einherging.

Siehe Lukas 24, 27 wo Jesus selbst die Propheten zweien seiner Jünger enthüllte.

 

Was seine Bezeichnung angeht, so lehrt uns der heilige Geist selbst wie wir Jesu Vater ansprechen dürfen (Römer 8, 15; Galather 4, 6).

Im alten Testament gab es jedoch erste prophetische Hinweise, zum Beispiel Psalm 2, 7,-11 wo man bereits Gott zuspricht hier einen Sohn zu haben, der einmal konkret regieren würde, den Gott "gezeugt" hätte. 

7 Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. 8 Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.« 10 So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden! 11 Dienet dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern.

....

Persönlich mag ich den Begriff "gezeugt" nicht, da man hier schnell einen biologischen Vorgang asoziiert. Dabei sollte man nicht vergessen, das man kaum den Einblick darüber hat, wie aus Gott ein Vater wurde, denn er muss den Sohn aus sich selbst "heraus gebracht" haben, dies aus seinem Geist-"Körper" heraus. Die geistliche "Geburt" kann man aber leider nicht in unserer Sprache würdig zum Ausdruck bringen, oder wenn dann stelle ich mir dies äusserst kompliziert vor...

Johannes verwendet diesen Begriff ebenfalls, z.B. in Johannes 1, 14 :

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Luther gibt hier die griechische Begriffe monogenes hyios, mit "eingeborenen Sohn" wieder.

Im biblischen Grundtext wird monogenes an Stellen verwendet, wenn es um einen einzigen Nachkommen handelt, sprich das "einzige Kind" von jemanden ->Beispiele.

Doch monogenes, da steckt der Begriff "gene" mit drin, bedeutet ebenso "einziger Nachkomme seiner Art".

"Die wörtliche deutsche Übertragung des griechischen Ausdrucks lautet einziger oder alleiniger Sohn (monos = allein, einzig, genes = Art, Geschlecht, hyios = Sohn)."

Quelle: -> wikipedia

Johannes verstand also Jesus, das Wort (Johanes 1 Vs. 1) ebenfalls als Gott (Vs 2), zumindest weil er ihn als leiblichen Sohn eines Gottes verstand, aus Gott geboren.

Jesus war daher keine profane Schöpfung. Denn Schöpfung baut man aus etwas, oder ist etwas Gebautes aus Material, ja das Material an sich wäre bereits Schöpfung.

Gott hatte aber noch nichts dergleichen geschaffen, woraus man hätte einen Sohn sich hätte bauen können - die Schöpfung kam erst nach der Geburt des Sohnes (Vs 3).

Daher der Begriff "gezeugt" oder "geboren", um zu verdeutlich das Jesus aus dem Vater selbst "hervor kam", folglich er dieselben göttlichen "gene" hat wie dieser, und wir lediglich es sprachlich mit einer biologischen Geburt vergleichen können, womit man sich meiner Meinung nach weit aus dem Fenster lehnt. Immerhin reden wir hier in einem äusserst knappen Begriff von dem ins Erscheinen Treten eines Gottwesens.

Wenn Johannes also Jesus hier als Gott definiert, dann zumindest weil der Gottessohn vom Wesen her genauso ein Gott war wie sein Vater, auch wenn dieser zu Zeiten des alten Testaments noch nicht amtierender Gott war.

Es gibt noch mindestens zwei Stellen im NT, die diesen Gedanken untermauern, einmal Philliper 2, 6, hier mal aus Luther:

"Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,"

Zum Vergleich mit anderen Übersetzungen -> hier nachlesen.

Die zweite Passage die mir hier spontan zu einfällt ist Hebräer 1,3:

"Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe".

->zum Vergleich

Wie man es demnach hier der bibel entnehmen kann, darf man sie so Auffassen wie es dort dargeboten wird:

Der "leibliche" Sohn eines Gottes ist selbst Gott vom Wesen, da es monogenes entspricht, er derselben Art ist - Übrigens: Jesus kann damit also auch kein geschaffener Engel sein.

Dieser Sohn versprach nun an mehreren Stellen das er nach seinen Weggang, seiner Himmelfahrt, dennoch bei seinen Jüngern sein würde (Matth. 18,20; 28, 20), was ich als Versprechen einer persönlichen Gegenwart verstehe.

Dies erfüllt sich im heiligen Geist.

Der heilige Geist

Den gab es schon im alten Testament. Schon in der Schöpfungsgeschichte wird er erwähnt (1.Mose 1, 2).

Gott selbst wollte immer bei seinem Volk sein (z.B. 3.Mose 26, 12), dies in form des Geistes (Haggai 2, 5).

Gott betont immer wieder, das er bei seinem Volk sein wollte. Dazu ->siehe auch hier.

Schon jeher wurde Gott als Geistwesen verstanden, als nicht materiel (Johannes 4, 24).
Der heilige Geist ist etwas um was wir bitten können (Lukas 11, 13).

Man könne gar vom heiligen Geist erfüllt sein -> siehe hier.

Der heilige Geist kommt von Gott - einmal vom himmlischen Vater, Johannes 14, 26.

Aber auch vom Sohn, Johannes 20, 22.

Im heiligen Geist wollen beide, Vater und Sohn, bei uns wohnen Johannes 14, 23.

Folglich heißt es auch das Gott in uns ist, weil man vom heiligen Geist erfüllt ist (2.Tim 1, 14; Jakobus 4, 5).

Er wird auch der Geist Christie genannt (Römer 8, 9)

So das es Christus selbst ist der in uns wohnt (Römer 9,9; Galater 2, 20; )

Der Vater, der Jesus von den Toten auferweckt hat, ist ebenfalls mit seinem Geist in uns (Römer 8, 11).

Neben dem himmlischen Vater und dem Sohn, ist nun der heilige Geist die dritte Art und Weise wie Gott, wo der vater zusammen mit seinem Sohn Gott sein will,  präsent sein möchte, ganz persönlich.

Das wäre die biblische Dreieinigkeit.

Doch ist die Dreieinigkeit nicht viel komplizierter?

 

Himmlischer Vater

Schon im alten Testament wurde Gott "Vater" genannt (z.B. 5.Mose 32, 6).

Dies verstand man also schon seid jeher als einene würdige Anrede - Jesus selbst nannte ihn im neuen Testament an mindestens

->über 60 Stellen "Vater".

Jehovas Zeugen würden als Gott allein den Vater als JHWH definieren wollen - wenn man allein die jüdische Sicht berücksichtigen möchte, kommt es eben zu dieser Sicht.

JHWH wurde also schon im alten Testament als Vater bezeichnet,  jedoch war dies eine Aussage die alle Menschen verwenden durften, die alle denselben himmlischen Vater haben.

Den damaligen Juden erzählte Jesus also dahin gehend nichts neues, als er das sogenannte Mustergebet lehrte (Math. 6, 9). Für die damaligen Juden war dieser Vater ganz klar gleichzusetzen mit JHWH, als Gott, ja sogar als seiner Zeit allein wahrer Gott (Jesaja 45).

Das Kommen des Messias war zu Zeiten Jesajas noch nicht in Gottes Zeitplan - ebenso wenig das enthüllte Verständnis der Propheten, was ebenfalls erst nach Jesu Auferstehung einherging.

Siehe Lukas 24, 27 wo Jesus selbst die Propheten zweien seiner Jünger enthüllte.

 

Was seine Bezeichnung angeht, so lehrt uns der heilige Geist selbst wie wir Jesu Vater ansprechen dürfen (Römer 8, 15; Galather 4, 6).

Im alten Testament gab es jedoch erste prophetische Hinweise, zum Beispiel Psalm 2, 7,-11 wo man bereits Gott zuspricht hier einen Sohn zu haben, der einmal konkret regieren würde, den Gott "gezeugt" hätte. 

7 Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. 8 Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.« 10 So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden! 11 Dienet dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern.

....

Persönlich mag ich den Begriff "gezeugt" nicht, da man hier schnell einen biologischen Vorgang asoziiert. Dabei sollte man nicht vergessen, das man kaum den Einblick darüber hat, wie aus Gott ein Vater wurde, denn er muss den Sohn aus sich selbst "heraus gebracht" haben, dies aus seinem Geist-"Körper" heraus. Die geistliche "Geburt" kann man aber leider nicht in unserer Sprache würdig zum Ausdruck bringen, oder wenn dann stelle ich mir dies äusserst kompliziert vor...

Johannes verwendet diesen Begriff ebenfalls, z.B. in Johannes 1, 14 :

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

SERVICE

Beschreibe die wichtigsten Merkmale des Services und dessen Vorteile.

Der heilige Geist

 

Den gab es schon im alten Testament. Schon in der Schöpfungsgeschichte wird er erwähnt (1.Mose 1, 2).

Gott selbst wollte immer bei seinem Volk sein (z.B. 3.Mose 26, 12), dies in form des Geistes (Haggai 2, 5).

Gott betont immer wieder, das er bei seinem Volk sein wollte. Dazu ->siehe auch hier.

Schon jeher wurde Gott als Geistwesen verstanden, als nicht materiel (Johannes 4, 24).
Der heilige Geist ist etwas um was wir bitten können (Lukas 11, 13).

Man könne gar vom heiligen Geist erfüllt sein -> siehe hier.

Der heilige Geist kommt von Gott - einmal vom himmlischen Vater, Johannes 14, 26.

Aber auch vom Sohn, Johannes 20, 22.

Im heiligen Geist wollen beide, Vater und Sohn, bei uns wohnen Johannes 14, 23.

Folglich heißt es auch das Gott in uns ist, weil man vom heiligen Geist erfüllt ist (2.Tim 1, 14; Jakobus 4, 5).

Er wird auch der Geist Christie genannt (Römer 8, 9)

So das es Christus selbst ist der in uns wohnt (Römer 9,9; Galater 2, 20; )

Der Vater, der Jesus von den Toten auferweckt hat, ist ebenfalls mit seinem Geist in uns (Römer 8, 11).

Neben dem himmlischen Vater und dem Sohn, ist nun der heilige Geist die dritte Art und Weise wie Gott, wo der vater zusammen mit seinem Sohn Gott sein will,  präsent sein möchte, ganz persönlich.

nebligen Wald

Ein Glaubensbekenntnis biblisch belegt

Für manch geprägten Gläubigen ist ein Glaubenbekenntnis ein rotes Tuch.

Dabei beinhaltet er lediglich den Konsenz was das christliche Gottesbild ausmacht.

Dies nicht mal als zwingende Vorgabe, denn jeder darf nur das glauben was er auch nur glauben kann.

Ein Glaubensbekenntnis hört sich in seiner Gesamtlänge erstmal ziemlich willkürlich an, und man muss überlegen, inwieweit man sie überhaupt mit biblischen Aussagen übereinstimmt.

Das möchte ich an dieser Stelle gerne mal machen.

Zunächst mal das sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis, das älteste aus dem 4. Jahrhundert.

Hier die ->Quelle.

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gott
es,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Als ich diesenText las, viel mir auf das man eigentlich keinen großen Unterschied zu den entsprechenden Glaubensinhalten der Jehovas Zeugen erkennen kann.

Komme ich daher zu einem trinitarischen Glaubensbekenntnis:

Hier sind nun wie versprochen, Bibelverse zu den Aussagen mit von mir hinzugefügt:

 

Wir glauben an den einen Gott (Jeremia 10, 6 +10)
den Vater (5.Mose 32,6), den Allmächtigen (Offb. 19, 6),
der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde (1.Mose 1),

die sichtbare und die unsichtbare Welt (Nehemia 9,6).

Und an den einen Herrn Jesus Christus (1.Korinther 8, 6),
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren (Joh. 1, 14) vor aller Zeit:
Gott von Gott (Johannes1,1-2)
Licht vom Licht (1.Joh. 1,5; 2.Kor. 4,4)
wahrer Gott vom wahren Gott, (Johannes 17,3; 1.Joh. 5, 20)
gezeugt, nicht geschaffen (Johannes 1, 3 + 14)
eines Wesens mit dem Vater (Johannes 14, 9-11)
durch ihn ist alles geschaffen (Hebräer 1, 2)
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen (Jesaja 53; Philliper 2, 6-8)
durch den Heiligen Geist (Lukas 1, 35)
von der Jungfrau Maria (Lukas 1, 26-38)
und ist Mensch geworden (Philliper 2, 7)
Er wurde für uns gekreuzigt (1.Petrus 2, 24)
unter Pontius Pilatus (Math 27)
hat gelitten und ist begraben worden (Lukas 23)
ist am dritten Tage auferstanden
nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel (Lukas 24)
Er sitzt zur Rechten des Vaters (Hebräer 1, 3)
und wird wiederkommen in Herrlichkeit (Offenbarung 21)
zu richten die Lebenden und die Toten (Offenbarung 20, 13)
seiner Herrschaft wird kein Ende sein (Offenbarung 11, 15).

Wir glauben an den Heiligen Geist (Johannes 14)
der Herr ist und lebendig macht (2.Kor. 3, 17: Johannes 3, 17)
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht (Johannes 14, 26; 20, 22)
der mit dem Vater und dem Sohn
angebetet und verherrlicht wird (1.Korimnther 12, 4-6)
der gesprochen hat durch die Propheten (Hebräer 1, 2)
und die eine heilige, christliche und apostolische Kirche (Apg 20, 28).
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden (Markus 1, 4).
Wir erwarten die Auferstehung der Toten (Offb. 20, 28)
und das Leben der kommenden Welt
(Offenbarung 21).
ffenbarung 21)

Oft gestellte Fragen

Zeigt nicht die Aussage Jesu, das allein sein himmlischer Vater der "allein wahre Gott ist", die er in Johannes 17, 3 machte?

Wenn man das biblische Gottesbild von allein diesen Vers abhängig machen müsste, sowie den anderen Versen in denen nicht Jesus als Gott thematisiert wird, also der einseitigen Darstellung, kann man vorschnell zu diesem Schluss kommen.

Doch auch hier gilt es zu Berücksichtigen wann Jesus diese Aussage machte. Denn man beachte die Chronologie Jesu wo ich mal ein * mache wann Jesus dieses Gebet

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Kontakt

Boas Bastian aus Erkrath - NRW

Zu Anregungen und Feedback, Hilfe rund um die Zeugen Jehovas Thematik, einfach mail an:

Boasbastian2@aol.com

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