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Total schön auf so manchen Treffen zu beobachten, das man bestrebt ist einander zu helfen.


 
M E T H O D I K des Wachtturms
 

Herzlich willkommen!
Diese Homepage ist gedacht für:

- Jehovas Zeugen selbst

- Jeden der sich für die Jehovas Zeugen (JZ)
Thematik
interessiert.

- Ehemaligen JZ jeglicher Art.
Hier können die Seiten zur Aufarbeitung der Geschehnisse hilfreich sein, aber auch zur Erweiterung der Selbstsicht.

- Jedem der selber gerne Ehemaligen helfen möchte, insbesondere:

- Anlaufstellen für Aussteiger jeglicher Art, Seelsorgern, Psychologen aus der Psychoanalyse und Verhaltenstherapie, sowie deren Studenten und in Pflegeberufen - ggf. zur erstmaligen Einführung der psychologischen Mechanismen denen ein Jehovas Zeuge ausgesetzt ist. Zwecks Hilfestellung etwaiger Bewusstseinserweiterung der Patienten und Klienten, zu deren Selbsteinsicht und Befreiung unökonomischer Denkmuster, mit dem Ziel sich für neue Ressourcen zu öffnen, denen man sich aufgrund der religiösen Prägung verschlossen hatte.


Wichtige Hinweise:

Auch bei Jehovas Zeugen sowie deren Aussteiger gibt es nicht wenige Menschen mit Depressionen, Panikstörungen aber auch neurologischen Störungen wie Parkinson, RLS usw. - diese Seiten liefern daher ebenso eine Erklärung, wie ein durch die Religion forciertes Selbst- und Weltbild sich ggf. auch als Auslöser solcher psychosomatischer Störungen und neurologischen Schäden sein können, bzw. noch zu anderen nachweisbaren Auslösern erschwerend hinzukommen.


Es wird daher bei Symptomen die für eine der oben erwähnten Erkrankungen sprechen
dringend empfohlen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Insbesondere wenn Suizidgedanken aufkommen. (-> Krisensituation?)


Diese Seiten, sowie meine persönliche ehrenamtliche Hilfe kann nur eine Ergänzung sein, genauso wie die Angebote ähnlicher Seiten, sowie der empfohlenen Seiten.
 
Nicht jeder Ausstieg ist gleich leicht - folgende Angaben mache ich aufgrund persönlicher Erfahrungswerte:

ca. 10% aller ehemaligen ZJ brauchen die professionelle Hilfe
ca. 20% laufen noch lange Zeit nach dem Ausstieg noch mit nachträglichen Problemen durchs Leben - hier durfte ich schon den meisten helfen.
ca. 30% brauchen überhaupt keine Hilfe.

Der große Rest hilft sich selber, kauft sich ein Buch zur Thematik, telefoniert mit anderen Ehemaligen oder geht zu entsprechenden Treffen und das reicht ihnen.
Auf solchen Treffen ist es dann bemerkenswert zu beobachten, wie man eher bestrebt ist eher anderen Aussteigern zu helfen als wie selber Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Aber als Ergänzung oder zu Fragen stehe ich gerne auch für jeden anderen zur Verfügung.
Mehr zu meiner Person und was ich unter Seelsorge verstehe das kann man ->hier erfahren.


 

Diese Seiten sind übrigens relativ neu

Ursprünglich (2012) war die Methodik des Wachtturms eine PDF Datei wie man sie ->hier einsehen kann. In den Jahren 2013-2017 gab es schon mal eine Webseite dazu, ähnlich wie diese hier.

Es gab Gründe weshalb ich diese Tätigkeit wie hier unterbrach - u.a wollte ich neue Erfahrungen in meinem persönlichen Glauben sammeln, aber das gehört hier jetzt nicht hin.

Einmal ganz den Kopf von der JZ-Thematik frei zu bekommen, hat mir richtig gut getan.

In der Zwischenzeit neu erworbenen Kenntnisse als Seelsorger sollen nun aber auch den

Aussteigern hier zugute kommen.

Ich bin also inzwischen wieder voll im Thema.

Zu den Inhalten - Aufklärung über:

 

-> Allgemeine Informationen über die Jehovas Zeugen und deren geistliche Führung,

der Organisation, der Wachtturmgesellschaft u.a.

- die subtilen Methoden zur -> Mitgliedersuche in ihrer Bewandtnis.

- den -> Anpassungsprozess eines Interessenten an die Gruppierung, u.a.

- Einige -> Suggestionstechniken und möglicher Einsatz in der Wachtturmliteratur.

->Manipulationstechniken aufgrund gängiger bekannter Möglichkeiten

 

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Ein Eisberg

Egal ob der Besuch eines Konzertes oder das Erleben einer persönlichen Krise - es ist immer etwas anderes wenn man selber „dabei“ ist, oder war, wenn man Ähnliches erlebt hat oder ob der Unbeteiligte sich nur ein Bild von außen machen kann.

So auch wenn ich den Lesern beschreiben möchte, wieso ein ZJ so ist wie er ist – womit ich mich erklären möchte, was ich auf den Seiten hier u.a. beim Leser zu erreichen suche:
 

Den Leser dem diese Thematik hier bisher kaum tangierte, wird hier immer nur den Gipfel eines Eisberges betrachten. Aber ich formuliere das mal positiv:
Er darf ihn von weiten beobachten, aus sicherer Entfernung.
Oder stellen Sie sich vor, sie schauen eine interessant aufgemachte TV-Dokumentation, wo jemand seine Forschungsergebnisse mit tollen Bildern präsentiert.

Und ein Eisberg kann ein faszinierender Anblick sein, je nach  Größe gar ein majestätischer.
So wie in etwa die „leitende Körperschaft“ (LK), die geistliche Führung der Zeugen Jehovas,

die ihre eigens initiierte Organisation, sowie die Wachtturmgesellschaft (WTG) u.a. unter dem label JW.org, nach außen sich selber als „toll“ darstellt.
Und welche Kirche versucht das nicht?
Das trügerische an einem Eisberg ist, das bis zu 90% seiner Masse unter Wasser schwimmt,

so das der wesentliche Teil uns verborgen bleibt, sich unserer Wahrnehmung entzieht.

Selbst wenn man auf ihm drauf steht, bemerkt man nichts von seiner trügerischen Gefahr die er für die Seefahrer darstellt.
Man sieht, staunt und erkennt erst mal nicht, wieso es da jemanden weder hin ziehen sollte, noch wieso man dort weg gehen sollte.

Aber darf ich auch auffassen, das es dort kalt sein kann, wenn ich nie dort war?

Wieso eigentlich nicht? Was der Leser sagen kann ist, dass das Eis kalt ist – wahrscheinlich ist es auch auf dem Eisberg auch so.
 

Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann ist, wie es sich so anfühlt ein Zeuge Jehovas zu sein und wie diese Religion funktioniert, ja mehr noch.
Der Leser wird anhand der Informationen sich seine Vorstellung machen können –

so wie ich sagen kann, dass man auf einen Eisberg kalte Füße bekommen kann,

obwohl ich nie selber auf einen gestanden habe.


Wer es will, darf natürlich dennoch machen as er will.
Was mit den Informationen gemacht wird,

liegt dann ja letztlich beim Leser.

Manche Dinge betrachtet man nun wirklich besser von weitem.

Es gibt Dinge an denen hält ein Aussteiger unbewusst fest...
... und es gibt Dinge die einen  unbewusst festhalten.

Zur Ausstiegs-Hilfe dieser Website:

Die Informationen hier auf den Seiten sind sehr umfassend und sind vor allem als Hilfe für ehemalige ZJ gedacht, aber auch den "erwachten" können sie hilfreich sein.
Persönlich kann man sich hier die Informationen kaum an einen Tag in ihrer Bedeutungsschwere verinnerlichen.
(Seiten werden derzeit überarbeitet, um sie u.a. auch auf das wesentliche zu reduzieren.)

Der betroffene Leser wird hier unter Umständen das erste mal mit den gesamten
inn
ermenschlichen Mechanismen konfrontiert, die einem als Jehovas Zeuge erst mal funktionieren ließen. Das kann so einiges in einem auslösen - das ging mir damals beim Schreiben nicht anders.

Jedoch konnte ich mich persönlich aufgrund den hier veröffentlichen Informationen langsam, so nach und nach, von einer alten emotionalen Kette nach der anderen lösen, so das ich annähernd frei von dem wurde, was ich einige Zeit nach dem Ausstieg mit mir innerlich herumschleppte. Daher mal das Wort direkt an dich, den Aussteiger, gewendet:


- Lass die Dinge sacken - geh in dich und nimm dir diese Zeit für dich.

- Lieber öfters mal rein schauen als sich beim ersten mal zu überfordern. 

- Sich den eigenen damaligen Schwächen gewahr werden.

- Sich dann jeweils selbst vergeben.


Es ist ein Versuch wert.
Solltest du dabei Hilfe brauchen biete ich hier vorab das Gespräch an.
Siehe es als eine Möglichkeit sich von den alten Ketten zu lösen, innerlich aufzuräumen und um dann nach vorne zu schauen. Bedenke auch das man nicht von heute auf morgen ein Jehovas Zeuge wurde.
Von daher wird der innen-menschliche Ausstieg u.U. ebenso seine Zeit brauchen, genauso wie der Wunsch zum Ausstieg auch nicht von heute auf morgen kommt.

Im Prinzip stelle ich hier nicht so geläufige Sichtweisen in den Raum.
Nicht um Jehovas Zeugen vorzuführen, die ich an sich immer noch sehr schätze.

Sondern um Hilfe in Form von dem Wissen anzubieten welches Betroffene gebrauchen können, um sich Stück für Stück die Dinge bewusst werden zu lassen, über die er nie aufgeklärt wurde, man aber dennoch an ihn vollzogen hatte als er noch in dieser Religion war. Ich finde das auch Jehovas Zeugen selbst ein Recht haben darüber aufgeklärt zu werden, was man aktuell noch versucht an sie zu vollziehen, was man ohne es zu wissen an sich zulässt.

Dieser ganze Komplex wie er auf diesen Seiten hier nach und nach dargelegt wird, kann von dem der sich innerlich noch mehr befreien will verwendet werden, um sich die ihm unbewussten Mechanismen und den beeinflussenden Mechanismen (gruppendynamischer als auch suggestiver Natur) bewusst zu werden denen man aber u.U. ein ganzes Jehovas-Zeugen-Leben lang ausgesetzt war und zu funktionieren hatte.

Eine qualitative Verarbeitung dieser Informationen braucht dann Zeit und Geduld mit sich selber. Aber es ist ein lohnenswerter Weg, egal wie alt man ist.

Demnächst hier auf den Seiten weitere Artikel zum Ausstieg an sich.

Tipp an den Aussteiger:

Ließ diese webseiten bedächtigt.

 

Lass die Dinge sacken,

geh in dich

und nimm dir Zeit

für Dich.

Sonnenuntergang

Offener Brief an alle

Zeugen Jehovas.

Lieber Zeuge Jehovas, liebe Zeugin,


wenn Du diese Seiten  liest, kann es passieren das

Du dich eventuell nach und nach immer wieder mal

unwohl fühlen wirst.

Da spreche ich aus Erfahrung, ...

->hier klicken zum weiter lesen.

"Prolog" des Autors

- in Anlehnung der alten "Buchversion" - ein Vorwort

Es ist schon irgendwie komisch...

... die "Methodik des Wachtturms" hatte ich einmal ganz anders angefangen als wie man es

hier vorfindet. Es war halt einfach so... -> hier klicken zum weiter lesen

7.10. – Werkzeug "NWÜ“
 

Vorab: Es verhält sich nicht so, das die Lehren des „Sklaven“ allein von der „NWÜ“ abhängig wären. Schon Jahrzehnte vorher bediente man sich der Zweckentfremdung und Umdeutung von Bibelzitaten, sowie der einseitigen Darstellung von Bibelversen, um das „Glaubensgerüst“, wie es jeweils die Wachtturmgesellschaft präsentierte (schon unter den Namen „Bibelforscher“), zu konstruieren... -> hier klicken zum weiter lesen

Du bist übrigens der  

-te  Besucher.

Hamburg

Selbstverständlich habe auch ich die Tragödie in der Hamburger Versammlung der Jehovas Zeugen vernommen.

Ein ehemaliger Jehovas Zeuge tötete dort in einem Amoklauf 7 Menschen und dann sich selbst.

Mein Mitgefühl geht an die Hinterbliebenen.

Jegliche Gewalt gegenüber Jehovas Zeugen finde ich nicht angebracht, unmenschlich und nicht hilfreich - schon gar nicht im Sinne der Aufklärung.

Mein Aufruf geht dahin, dies zu vermeiden und vorzubeugen - zumal sich JZ dann auch in ihrer Sichtweise bestätigt fühlen.

 

Doch dieser Amoklauf hätte auch in einer Versammlung stattfinden können, wo meine Jehovas Zeugen-Eltern oder Geschwister jeweils hingehen.

Will da nicht weiter drüber nachdenken - es nimmt mich mit was dort passiert ist.

Ich habe nichts gegen Jehovas Zeugen als Menschen Meine Kritik geht immer nur an derer geistlichen Führung, sowie derer Methoden.

Dieses Ereignis halte ich daher auch als teilweise von der religiösen Führung als selbst-verschuldet vor, was ich wie folgt begründe (siehe rechte Spalte):

Gute Seelsorger von heute sollten neben einem guten Einfühlungsvermögen auch psychologische Grundkenntnisse erworben haben, sowie das Wahrnehmen einer entsprechenden Ausbildung.

Meine persönliche Meinung zum Amoklauf in Hamburg
 

Hätte man diesen Anschlag verhindern können?

Sicherlich auch mit verbesserten Sicherheitsmaßnahmen - doch wer rechnet schon mit so einer Tat, die es bisher in dem Maße gegenüber den an sich allgemein friedlichen Jehovas Zeugen noch nie gab?

Doch ich frage mich natürlich auch was in solch einem Menschen abging.

Ohne viel Recherche betreiben zu müssen ist klar, das so eine Tat nur mit gestörter Psyche möglich ist.

Der Täter mittleren Alters kam erst im Laufe seines Lebens zu den Jehovas Zeugen. Wären die Laienprediger besser psychologisch sensibilisiert gewesen, so hätte man ihm empfehlen können eine psychologische Behandlung anzustreben, bevor er sich weiter mit dem Glauben der Jehovas Zeugen beschäftigen wolle.

Leider gibt es bei Jehovas Zeugen keine gut geschulten Seelsorger.

Ich hoffe man lernt daraus für die Zukunft.

Gewisse psychologische Strukturen wie sie in dieser Religion leider nun mal vorkommen und auf die Interessenten übertragen werden, verstärken bekannter weise bereits bestehende Psychosen - manche Neigung zu einer Psychose bringt diese Religion auch leider erst ans Licht wenn man mehrere Jahre in ihr war.

Das ist an sich nichts neues, denn viele Menschen mit psychischen Problemen und den Neigungen zu diesen, laufen zu den Jehovas Zeugen in der Hoffnung auf Besserung. Nur leider werden diese dort nicht angegangen, da die dort bis dato ungeschulten Seelsorger sich nicht in der Pflicht sehen jemanden zu empfehlen sich erst mal professionell helfen zu lassen, falls gute Seelsorge nicht reicht. Auch wären sie dort generell fehl am Platz - doch das muss man den Leuten dann auch schonend beibringen, schon aus Nächstenliebe.

Nicht wenige lassen sich dann doch endlich von Psychologen/Psychiatern helfen, leider meist erst dann wenn es zu spät ist - Nervenzusammenbrüche, Panikattacken, kaputte Nerven usw - das gibt es in dieser "Wahrheit" zuhauf.

Diese Religion kann potentiell auch erst mal jemanden krank machen, Symptome auslösen - eine wirklich gesunde Religion ist es also nicht.

Hier in Hamburg jetzt zu sagen, das der Amoklauf nichts mit der Religion zu tun hatte, ist falsch. Denn der Täter suchte sich seine Opfer gezielt bei dieser Gruppierung aus und das aus einen für ihn offensichtlich guten Grund.

Man kann es zwar nur vermuten, doch auch bei ihm verstärkte diese Religion seinen psychisch kranken Zustand, was in seiner Wahrnehmung die Hauptursache für seine psychisch desolaten Zustand gewesen sein mag.

Dazu kommt:

Der Ausstieg aus der Gruppierung löst bekanntlich mehr oder weniger starke Krisen aus - u.a. wegen der De -sozialisierung von Ehemaligen. Und so eine Krise triggert nochmals die ohnehin vorhandenen Symptome aktiver Psychosen - oder aktiviert sie gar erstmals.

So oder so:

Diese Religion erzeugte in diesem Menschen blanken Hass, welcher in einer Tragödie gipfelte. Als wenn sie für sein kaputtes Sein verantwortlich gewesen war, was ich zum Teil auch in derer Verantwortung sehe.

Seelsorger brauchen einfach entsprechende Schulungen auf psychologischer Basis - und diese gibt es bei Jehovas Zeugen nicht.

Ganz ehrlich? Es war eine Frage der Zeit das so etwas mal passieren musste.

Es war eine tickende Zeitbombe.

Ich hoffe es sehr, das diese Religion aus ihren Versäumnissen lernt, auf die ich schon seid über zehn Jahren hinweise.

"Goodbye, Jehova"

Auf den Dankesseiten des Werkes "Goodbye Jehova", von Misha Anouk

wird u.a. auch mein Name erwähnt.

Habe mich sehr drüber gefreut. 

Gern geschehen, lieber Misha...

Bild enthält Verkinkung nach amazon.

Kontakt

Boas Bastian aus Erkrath - NRW

Zu Anregungen und Feedback, Hilfe rund um die Zeugen Jehovas Thematik, einfach mail an:

Boasbastian2@aol.com

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